Freitag, 9. Oktober 2015

Das DOC-System von SafeTIC: Eine schnelle Reaktion kann Leben retten

Ein Herzstillstand kann jeden treffen. Zwischen 100.000 und 200.000 Menschen versterben in Deutschland jährlich an einem plötzlichen Herztod. Zwar sind einige Bevölkerungsgruppen statistisch eher betroffen als andere – so steigt das Risiko eines Infarktes im Alter oder bei dauerhaft ungesunder Ernährung in Verbindung mit mangelnder Bewegung – doch auch junge, gesunde und fitte Menschen werden immer wieder Opfer von Herzrhythmusstörungen. Die Attacken kommen dabei unerwartet, Warnsignale gibt es fast nie. Wichtig ist im Ernstfall vor allem ein schnelles Eingreifen: Je länger mit den Reanimationsmaßnahmen gewartet wird, desto geringer ist die Chance zu überleben. Zudem wird das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, wodurch selbst im Falle eines Überlebens meist mit erheblichen Folgeschäden zu rechnen ist.

Als wichtigste Maßnahme zählt deshalb nach der Alarmierung des Notdienstes die Herzdruckmassage. Hier halten sich viele Bundesbürger noch zurück, die meisten sind unsicher und wissen nicht, was im Notfall zu tun ist. Defibrillatoren wie das DOC-System von SafeTIC können hier helfen und auch Menschen ohne medizinische Erfahrung die Möglichkeit gaben, schnell lebenswichtige Hilfe zu leisten. Der Defibrillator gibt dazu Stromstöße an das Herz ab und versucht es – ähnlich einer manuellen Herzmassage – wieder zum Schlagen zu bringen. Ob eine Reanimation notwendig ist, stellt das System durch die eingebaute Diagnosefunktion selbstständig fest. So kann eine fehlerhafte Anwendung vermieden werden. Auch die automatische Verbindung, die das Gerät von SafeTIC zur 112-Rettungsleitstelle herstellt, soll Laien helfen, sich im Notfall richtig zu verhalten.


Viele Unternehmen und Vereine setzen bereits auf das praktische DOC-System und konnten dadurch bereits Leben retten. Die Geräte könne dabei nahezu überall angebracht werden und nehmen wenig Platz ein. Die kompetenten Mitarbeiter von SafeTIC sorgen nicht nur für den Einbau, sondern übernehmen auch die Einweisung der Mitarbeiter oder Mitglieder. So hat sich der Defibrillator bisher in den unterschiedlichsten Lebensbereichen bewährt.